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Malaysia Airlines fliegt mit dem Riesen-Airbus zum ersten Mal Frachtgüter statt Personen. Nun wird der eine oder andere Leser vielleicht denken, dass der Airbus A380 doch gar kein Frachtflugzeug ist. Ja das stimmt, zumindest war es mal so. Angesichts der Auswirkungen der Coronakrise suchte Malaysia Airlines jedoch nach Möglichkeiten, trotz der Pandemie wieder abheben zu dürfen.
Begründet durch die Krise mussten die Flugzeuge in den letzten Monaten leider am Boden bleiben. Also ließ sich Malaysia Airlines etwas einfallen, um wieder den Betrieb aufnehmen zu können. So stellte die malaysische Fluggesellschaft in den vergangenen Wochen vordergründig auf reine Frachtflüge um. Malaysia gilt als einer der weltgrößten Hersteller für persönliche Schutzausrüstungen. Diesen Heimvorteil machte sich die Fluggesellschaft zu nutzen und beliefert nun verschiedene Länder mit den heißbegehrten Produkten. Malaysia Airlines hat neben der A380-Flotte auch die Berechtigung zur Beförderung von Fracht mit Flugzeugen der Typen A330, A350 und Boeing 737.
Aufgrund der großen Nachfrage nach den Produkten, ist Malaysia Airlines in der Lage den gesamten Innenraum der Passagierflugzeuge mit Fracht zu beladen. Hierbei ist es nicht nötig die Passagiersitze der Flugzeuge extra auszubauen. Stattdessen werden unter den Sitzen Boxen für den Gütertransport angebracht sowie Schließfächer und andere Staumöglichkeiten genutzt. Genau nach diesem Prinzip transportierte die Airline in der letzten Woche Tonnen an Schutzausrüstungen nach Melbourne, Australien.
Mit diesen Maßnahmen möchte Malaysia Airlines die langfristige Existenz des Unternehmens sichern. Eine malaysische Verordnung zur Bewegungskontrolle soll zwar bereits Mitte Juni wieder auslaufen, so dass die Passagierflüge wieder zunehmen könnten. Jedoch möchte Malaysia Airlines nach dauerhaften Alternativen zum Personaltransport suchen, um möglichst viele Flugzeuge im Einsatz zu haben. Nur so könne der langfristige Erfolg des Unternehmens gesichert werden. Eine gute Lösung, wie wir vom WingMag denken.
Bild © G-R Mottez
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